Im praktischen Teil meiner Diplomarbeit über Chrisitan Gottlob Roßberg (1740–1822) habe ich mich u. a. damit beschäftigt, wie man Gänsefedern selbst präpariert und damit schreibt.
Das „Schaublatt Roßberg“ ist gestaltet nach einer eigenen Komposition mit einer Vielzahl von Schriften. Dabei handelt es sich um eine freie Interpretation eines Schaublattes, wie es früher üblich war. Damals haben Schreibmeister damit ihr Schriftenreportoire vorgestellt, und beworben, welche Stile sie schreiben konnten. Die Texte sind Zitate, die aus Roßbergs Theoriebänden entnommen sind.
Als Schreibflüssigkeit habe ich Nußbaumtinte benutzt, auf einem Papier des Herstellers Dawler & Rowney.